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Die BAP
Berufsakademie Passau
Private Berufsakademie für Aus- und Weiterbildung Passau

Care for Work startet mit 10 spanischen IT-Fachkräften

Bild: Die spanischen IT-Fachkräfte an ihrem ersten Arbeitstag

Bild: Die spanischen IT-Fachkräfte an ihrem ersten Arbeitstag

Anfang Mai haben sich zehn junge Spanier in Passau niedergelassen, um in einer großen Firma als IT-Spezialisten zu arbeiten. Um Ihnen den Einstieg hier zu erleichtern, unterstützt sie die Berufsakademie Passau tatkräftig. Wir helfen den „Neulingen“ bei allen Dingen des täglichen Lebens, die äußerst schwierig zu bewältgen sind, wenn man mit den örtlichen Gegebenheiten, den gesetzlichen Bestimmungen und vor allem der deutschen Sprache nicht vertraut ist. Das betrifft z. B. die Wohnungssuche, den Abschluss des Mietvertrages, die Anmeldung bei der Stadt, die Eröffnung eines Bankkontos, die Beantragung einer Steuernummer und dergleichen mehr.

Auch bei Fragen wie „Wo bekomme ich günstige Möbel für meine Wohnung?“, „Wo kann ich ein gebrauchtes Fahrrad kaufen?“ oder „Wie melde ich mich bei der Krankenkasse an?“ steht Patricia Vasquez, als Ansprechpartnerin jederzeit gerne zur Verfügung und organisiert notwendige Maßnahmen gleich direkt, wie beispielsweise die Einkaufsfahrt zu einem Möbelhaus. Da ihre Muttersprache Spanisch ist, kann sie, solange es noch notwendig ist, auch mit Dolmetschen helfen. Sie organisiert ebenfalls ein begleitendes Kulturprogramm, das das Einleben in die neue Heimat fördert. Diese umfangreiche Betreuung, die den jungen Leuten das Fußfassen im fremden Land wesentlich erleichtert, ist in diesem Umfang nur möglich, da für diese Serviceleistungen Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds zur Verfügung gestellt werden.

Weitere Starthilfe bietet die Berufsakademie mit einem umfangreichen Deutsch-Sprachkurs. In den ersten sieben Monaten arbeiten die jungen Spanier 28 Stunden pro Woche und besuchen 18 Unterrichtsstunden pro Woche einen Deutsch-Intensivkurs. In der ersten Phase werden die Kenntnisse aller Teilnehmer einheitlich auf A2-Niveau des Europäischen Referenzrahmens gebracht. Am Ende des Kurses im November sollen die Deutschkenntnisse aller auf Niveaustufe B2 sein. Dafür heißt es: „Üben, üben, üben und natürlich auch … büffeln“. Da die zwei Spanierinnen und acht Spanier sehr motiviert sind, dürfte dieser Erfolg zu erwarten sein. Vier erfahrene und kompetente Lehrkräfte für Deutsch als Fremdsprache unterrichten die Gruppe mit erprobten Methoden sowie moderner Pädagogik und Didaktik.

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