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Die BAP
Berufsakademie Passau
Presse und Bilder

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Rüstzeug für einen Plausch in Prag

,,Wie viele Sprachen du sprichst, so oft bist du Mensch“ wusste schon Johann Wolfgang von Goethe. Dass sich mit dem Erlernen von Sprachen neue Welten öffnen, ist für die Fremdsprachenschüler der Privaten Berufsakademie Passau eigentlich nichts Neues. Dass die Welt unseres Nachbarn Tschechien nun greifbar wird, dürfen elf Schüler und zwei Lehrerinnen im neuen Wahlfach Tschechisch, das auch vier Exkursionen beinhaltet, erleben.

Nachwuchs für die Pflege

Unter ganz besonderen Bedingungen war der dritte Kurs zur Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung in der Pflege an der Berufsakademie Passau (BAP) gestartet: Anstatt Präsenzunterricht begannen die sechs und Kursteilnehmer in Online-Form den Unterricht. Das war nicht nur für sie, sondern auch für die Lehrkräfte eine besondere Herausforderung. Nachdem die Weichen im technischen Bereich gestellt waren, ging es mit voller Motivation los. Das Lernen im virtuellen Klassenzimmer hat für alle Beteiligte einen großen Lerngewinn gebracht – aber auch die Notwendigkeit des persönlichen Kontaktes gezeigt, so die Ausbilder in ihrem Fazit.

Neue Ideen und Konzepte für die Altenhilfe

Die Berufsakademie Passau hat 24 Verantwortliche Pflegefachkräfte mit Zertifikaten ausgezeichnet. Die Absolventen unterzogen sich nach einer einjährigen berufsbegleitenden Weiterbildung mit insgesamt 460 Stunden der Abschlussprüfung mit Kolloquium und Projektpräsentation. Dabei bewiesen sie ihre Fähigkeiten, innovative Ideen und Konzepte in die ambulante und stationäre Altenhilfe zu integrieren. Mit diesem Abschluss können die Absolventen nun als Stations- oder Bereichsleitungen in stationären Pflegeeinrichtungen arbeiten. Diesen Sprung auf der Karriereleiter feierte die Gruppe mit ihren Dozenten beim Streiblwirt in Passau.

BAP feiert gut vorbereitete Absolventen

Einen besonderen Abschlussjahrgang verabschiedete Schulleiterin Bernadette Hackauf an der Berufsakademie Passau - BAP.

Im letzten halben Schuljahr war wegen des Lockdowns aufgrund der Conona-Pandemie eine große Herausforderung zu schultern. Doch waren an der Fremdsprachenschule waren die Schülerinnen bereits den Umgang mit der Lernplattform gewohnt und der volle Stundenplan wurde über das „Distanzlernen“ weitergeführt. Insgesamt konnten die ganze Zeit über die im Lehrplan vorgesehenen Abschlussfächer in vollem Umfang unterrichtet und somit ohne Abstriche auf die anstehenden Abschlussprüfungen vorbereitet werden.

Foto: Schule Foto: Schule

Viele haben einen Arbeitsvertrag, alle das Zeugnis in der Tasche: Schulleiter Thomas Kast konnte seinen ersten Jahrgang an Fachinformatikern Anwendungsentwicklung in das Berufsleben entlassen.

Nach drei Jahren Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung hat die Berufsfachschule für IT-Berufe der Berufsakademie Passau alle 15 Schüler der 12. Klasse in die Arbeitswelt entlassen. Die Abschlussfeier fand im kleinen Rahmen und abstandsgerecht im Café Oberhaus statt, wo Schulleiter Thomas Kast seinem ersten Abschlussjahrgang die wohlverdienten Zeugnisse auf einem Notenständer überreichen konnte.

Trotz Pandemie Pflege-Prüfungen gemeistert

Sie standen während der ersten Welle der Corona-Pandemie in der vordersten Reihe, unterstützten ihre Bewohner und Patienten nach besten Kräften und versorgten auch Covid-19-Infizierte. Zugleich mussten sie sich auf die praktischen, mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfungen vorbereiten, die in diesem Jahr unter sehr verdichteten Bedingungen innerhalb von nur vier Wochen und mit unterstützendem Online-Lernen abliefen. Und dennoch schafften die 37 künftigen Altenpflegerinnen und Altenpfleger sowie die 16 Pflegefachhelfer der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe der BAP Passau ihre Examina und durften nun ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nehmen.

„Wir sind gut durch die Krise gekommen“

"Wir sind gut durch die Krise gekommen. Wir sind daran gewachsen." Dieses Resümee haben Schülerinnen und Schüler der Fremdsprachenschule Passau an der BAP, der privaten Berufsakademie für Aus- und Weiterbildung gGmbH, mit Schulleiterin Bernadette Hackauf gezogen. In einem Gespräch mit der PNP erzählen sie, wie sie den Corona-Lockdown meisterten und warum sie von dem Gerede über "die verlorene Generation" nichts halten.

Puppen statt Patienten zur Prüfung

Passau/Bad Füssing. Ramona Weidinger hat schon angefangen, aber sie weiß nicht, ob sie weitermachen soll. Mit dem Lernen. Ihre Abschlussprüfungen wurden verschoben, einen neuen Termin hat sie noch nicht. Viel Zeit zum Nachdenken bleibt ihr nicht. Sie arbeitet als Pflegerin im „SeniorenWohnen“ in Bad Füssing. Und bereitet sich nebenbei weiter auf die Abschlussprüfungen vor. Eine Doppelbelastung, die nicht eingeplant war.

Mehr als „nur Pflege“

Urkunden und Rosen gab's zum Abschluss der Fortbildung. Das Foto entstand vor der Corona-Krise.

14 Pflegefachkräfte haben die Weiterbildung „Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung“ im Umfang von 560 Unterrichtsstunden neben ihrem Beruf in der Pflege erfolgreich absolviert. Über 15 Monate lang haben sich die 13 Absolventinnen und ein Absolvent eine Woche pro Monat an der Berufsakademie Passau fortgebildet. Am Ende konnten sie im Gasthaus Zum Streiblwirt von Weiterbildungsleiter Joachim Berga und Dozent Jakob Schöfberger ihre Zertifikate entgegennehmen. Die Absolventen, die eine Pflegeausbildung haben, dürfen sich nun „Fachkraft der Gerontopsychiatrischen Pflege“ nennen und die Kursteilnehmer, die aus dem Bereich Therapie und Betreuung kommen, sind nun „Fachkräfte der Gerontopsychiatrischen Betreuung“. 

So fühlt sich Demenz an

Passauer Neue Presse - 28.02.2020

Wie fühlt es sich an, wenn das eigene Gehirn zum Verräter wird? Wenn das, was früher normal war, plötzlich unmöglich wird? Kurz: Wie fühlt es sich an, wenn man an Demenz leidet? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen und ein Bewusstsein für die Tücken dieser Krankheit zu schaffen, haben zwei Lehrerinnen der Berufsakademie Passau einen Demenzparcours kreiert. Er soll vor allem angehenden Pflegekräften helfen, ein Gespür für die Bedürfnisse der Erkrankten zu entwickeln.